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Aug 08, 2023

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Seit der ersten Einführung von Self-Checkout-Schaltern (SCO) in den letzten Jahren

Seit der ersten Einführung von Self-Checkout-Schaltern (SCO) Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre ist ihre Zahl stetig gestiegen, und damit auch die Kontroverse um sie: Manche Menschen lieben sie, weil sie den Einkaufsprozess beschleunigen. Andere haben das Gefühl, dass sie die Arbeit des Kassierers nur deshalb übernehmen müssen, weil Einzelhändler die Arbeitskosten senken wollen. Technische Probleme führten zu weiterer Kritik an den SCO-Zählern und sie wurden zum Gegenstand von Ärger und Witzen.

Seitdem erfreuen sich SCO-Zähler jedoch zunehmender Beliebtheit, nicht zuletzt weil sich die Technologie erheblich verbessert hat. Darüber hinaus sind weitere Self-Checkout-Lösungen wie der Smartphone-basierte mobile Self-Checkout (auch Scan & Go genannt) entstanden. Lassen Sie uns einige Vor- und Nachteile von SCO-Schaltern und mobilen Selbstbedienungskassen im Detail besprechen.

Self-Checkout-Schalter: Self-Checkout-Schalter eliminieren (oder verkürzen) Warteschlangen erheblich. Kunden können sich selbst bedienen, was den Checkout-Prozess beschleunigt und den Personalaufwand für diese Aufgaben reduziert. Stattdessen können die Mitarbeiter ihre Zeit anderen wichtigen Aufgaben wie dem Kundendienst oder der Wiederauffüllung der Lagerbestände widmen.

Der Nachteil besteht darin, dass sich viele Verbraucher darüber beschweren, dass der Self-Checkout den Vorgang nicht vereinfacht. Am Ende ihres Einkaufsbummels müssen sie sich immer noch die Mühe machen, jeden Artikel in die Hand zu nehmen, ihn auszuprobieren und wieder wegzuräumen. Abhängig von der Anzahl der gekauften Artikel kann dies auch ein langer und mühsamer Prozess sein. Daher sind viele der Meinung, dass es sich bei diesen Theken in erster Linie um eine Kostensenkungsmaßnahme des Einzelhandels handelt, die es den Kunden ermöglicht, mehr Arbeit zu leisten.

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Mobiler Self-Checkout (Scan & Go): Der mobile Self-Checkout nutzt die Rechenleistung eines Geräts, das die überwiegende Mehrheit der Menschen täglich bei sich trägt: ein Smartphone. Zunächst laden Verbraucher die App eines Einzelhändlers herunter. Um Waren einzukaufen, scannen sie diese einzeln direkt am Regal, packen sie ein und bezahlen entweder in der App oder an einem speziellen Bezahlplatz. Dadurch ersparen sie sich mehrere Schritte und müssen nicht in der Schlange stehen.

Da der durchschnittliche Smartphone-Besitzer mehr als 30 Apps pro Monat nutzt (TechCrunch) und insbesondere Millennials häufig über ihr Smartphone online einkaufen, würden sie es wahrscheinlich auch für den mobilen Self-Checkout nutzen. Laut einer Deloitte-Studie nutzen 85 % der niederländischen Lebensmitteleinkäufer mindestens einmal pro Woche eine Supermarkt-App.

Digitales Einkaufserlebnis: Mobiler Self-Checkout bedeutet mehr als nur Zeitersparnis für Kunden: Mit einer mobilen App können Händler ihnen ein digitales Einkaufserlebnis im Geschäft bieten. Kunden können auf Produktinformationen und Bewertungen zugreifen oder ergänzende Produkte erhalten – einfach durch Scannen eines Barcodes. Mobile Apps und die von ihnen generierten Daten verbessern außerdem Kundenbindungsprogramme und maßgeschneiderte Angebote für Kunden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Smartphones und Einzelhandels-Apps, die mit der richtigen Software ausgestattet sind, ein reichhaltiges Einkaufserlebnis schaffen können, das dem E-Commerce in nichts nachsteht. Darüber hinaus ermöglicht eine softwarebasierte Checkout-Lösung den Einzelhändlern, weiterhin innovativ zu sein. Die Möglichkeiten einer App sind endlos, von der Smartphone-basierten Navigation im Geschäft bis hin zur Verbindung mit Smart-Geräten wie Kühlschränken oder Lautsprechern.

Zusätzlich zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses der Kunden wird durch den mobilen Self-Checkout Platz frei, der zuvor von herkömmlichen Kassen (oder Theken) eingenommen wurde und den Einzelhändler für die Präsentation zusätzlicher Produkte nutzen kann.

Dennoch gibt es beim mobilen Self-Checkout eine große Einschränkung: Kunden benötigen für die Nutzung ein Smartphone. Wer keins besitzt oder nicht zur Hand hat, kann es nicht nutzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Self-Checkout-Schalter zu einer sinnvollen Alternative zu herkömmlichen Kassen geworden sind, wenn es darum geht, Warteschlangen zu reduzieren und Einzelhandelspersonal zu entlasten. Der mobile Self-Checkout trägt jedoch noch effektiver zur Verbesserung des Kundenerlebnisses und der Kundenzufriedenheit bei.

Max Stratmann ist Chief Revenue Officer (CRO) von Scanbot SDK, einem Anbieter von Barcode-Scan-Software für mobile Apps und Websites. Einzelhändler nutzen das Scanbot Barcode Scanner SDK für Self-Checkout, Bestandsverwaltung, Kundenbetreuung und Bestellprozesse. Mehr als 200 Unternehmen nutzen das Scanbot SDK in ihren Apps, darunter Einzelhändler wie Rimi Baltic.

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